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Donnerstag, 7. Februar 2013

Hightech-Branche startet optimistisch ins Jahr 2013

Die Hightech-Unternehmen sind mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Drei Viertel (75 Prozent) der IT- und Telekommunikationsunternehmen rechnen im ersten Halbjahr mit steigenden Umsätzen.


Weitere 14 Prozent gehen von Umsätzen auf Vorjahresniveau aus, nur rund jedes neunte Unternehmen (11 Prozent) erwartet schlechtere Geschäfte. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Hightech-Verbands BITKOM in der deutschen ITK-Branche hervor.
Besonders zuversichtlich sind Softwarehäuser (87 Prozent gehen von Umsatzsteigerungen aus) sowie Anbieter von IT-Dienstleistungen (82 Prozent). Der ungebrochene Boom bei Smartphones und Tablets mit steigendem Bedarf an mobilen Lösungen sowie die weiter hohe Nachfrage nach Cloud-Computing führen hier zu wachsenden Umsätzen. Auch bei den zuletzt skeptischeren Herstellern von Hardware und Kommunikationstechnik überwiegt wieder der Optimismus: 69 bzw. 61 Prozent rechnen für das erste Halbjahr mit steigenden Erlösen.

Das Gesamtjahr dürfte für die Hightech-Branche ähnlich gut laufen: 78 Prozent der Unternehmen erwarten für 2013 steigende Umsätze, nur 7 Prozent einen Umsatzrückgang. Damit verbinden sich gute Nachrichten für den Arbeitsmarkt. Mehr als jedes zweite Unternehmen (57 Prozent) will im Laufe des Jahres Personal einstellen, nicht einmal jedes zehnte (9 Prozent) befürchtet einen Stellenabbau. „Die bevorstehende CeBIT dürfte angesichts dieser Zahlen der Auftakt für ein sehr gutes IT-Jahr werden“, sagte Kempf. Getragen wird diese Zuversicht vor allem durch bessere Geschäfte mit Dienstleistern und der Industrie. 72 bzw. 70 Prozent der ITK-Unternehmen rechnen in diesen Zielmärkten mit steigenden Umsätzen. Positiv sind die Aussichten auch mit Blick auf den Handel (60 Prozent) und den öffentlichen Sektor (56 Prozent). Etwas zurückhaltender sind die Erwartungen beim Geschäft mit Privatkunden (44 Prozent).

Größtes Problem der Branche bleibt der Fachkräftemangel. Rund jedes zweite ITK-Unternehmen (53 Prozent) bezeichnet unverändert die Fachkräftesituation als behindernd für das eigene Geschäft. Verbessert haben sich verglichen mit dem Jahresende 2012 die Exportnachfrage sowie die Finanzierungssituation. Nannten damals noch 18 Prozent die Exportnachfrage und 15 Prozent die Finanzierungssituation als behindernd für das eigene Unternehmen, so sind es jetzt nur noch 8 bzw. 9 Prozent.

Quelle: BITKOM

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von Ratgeber kaufmännsiche Software

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