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Montag, 19. November 2012

Die Top 10 der IT-Sicherheitsregeln

SaaS, M-Commerce, Cloud Computing: Die Möglichkeiten im Web sind gigantisch - und damit auch die Abhängigkeiten der Unternehmen. Ein Ausfall der IT verursacht oft hohe Kosten. Deshalb ist es wichtig, auf den Schutz des internen Netzwerks zu achten.


Grundschutz in der Praxis
 
Im Frühjahr befiel ein als "Stuxnet" bekannt gewordenes Schadprogramm vor alle. Großrechner in Iran. Es war konzipiert, um große Industrieanlagen auszuspionieren. Zugegeben: Gegen das geballte Expertenwissen der Stuxnet-Programmierer hätten wohl die besten IT-Sicherheitsstandards nichts genutzt. Aber es gibt auch weitaus alltäglichere Risiken, denen sich viele Firmen leichtfertig aussetzen. Wie Sie solche Risiken vermeiden, lesen Sie in nachfolgender Checkliste des Unternehmensportals ProFirma.

Die Top 10 der Sicherheitsregeln

1. Schützen Sie Rechner und Anwendungen mit Kennwörtern. Ein sicheres Kennwort ist eine zufällige Abfolge von mindestens acht Ziffern und Buchstaben. Es kann über eine Eselsbrücke ermittelt werden. Zum Beispiel ergeben die ersten Buchstaben aus „Nützliche Kennwörter sind 15 Zeichen & Ziffern lang" das ziemlich sichere Kennwort „NKs15Z&Zl".

2. Beschränken Sie Datenzugriffe auf ein Mindestmaß. Jeder Benutzer (und auch jeder Administrator) sollte nur auf die Daten und Programme zugreifen dürfen, die er für seine tägliche Arbeit wirklich benötigt.

3. Beschränken Sie auch die Administratorrechte - Admins sollten nur Zugriff auf Ressourcen haben, für die sie zuständig sind.

4. Verbergen Sie jeden PC mit Internet-Zugriff hinter einer Firewall - entweder eine Personal Firewall am Arbeitsplatz oder eine zentrale Firewall in einem Netzwerk-/DSL-Router.

5. Schirmen Sie alle Rechner mit Antivirenprogrammen ab. Internet-Daten (Web, Mail) sollten zentral über einen Server geleitet und dort geprüft werden. Aktualisieren Sie die Virendatenbanken täglich, am besten häufiger!

6. Installieren Sie Sicherheitsaktualisierungen sofort, vor allem für Betriebssysteme, Browser, E-Mail-Programme und Office-Anwendungen.

7. Sichern Sie alle wichtigen Daten regelmäßig. Prüfen Sie außerdem, ob die Sicherungskopien funktionsfähig sind.

8. Schützen Sie alle IT-Systeme gegen Überhitzung, Feuer, Wasserschäden, Stromausfall und Diebstahl.

9. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig. Viele Sicherheitsprobleme entstehen aus Unkenntnis oder mangelndem Problembewusstsein.

10. Prüfen Sie die IT-Sicherheit: Werden Kennwörter gewechselt? Werden die Sicherheitseinstellungen nicht geändert? Sind nur zulässige Anwendungen installiert?

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