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Mittwoch, 19. Dezember 2012

Trendmonitor: Unternehmen setzen in Social Media auf Quantität

Masse statt Klasse - nach diesem Motto wird im Social Web agiert.


Die Qualität der Dialoge in Social Media ist für viele Firmen nur zweitrangig: Laut Trendmonitor von News aktuell und Faktenkontor spielt die Zahl der Fans und Follower die größte Rolle, das Vernetzen mit wichtigen Influencern wird nur von 23 Prozent der Unternehmen als wichtig angesehen.

52 Prozent der Pressesprecher gaben an, dass die Kommunikationsarbeit umso besser wäre, je mehr Fans und Follower das Unternehmen hätte. EbenfallsBild People wichtig sind den Unternehmen neue Kontakte und Leads (41 Prozent), während nur für ein Drittel der Unternehmen die Intensität der Dialoge eine Rolle spielt. 

Mit dem wirtschaftlichen Erfolg der Social Media-Investitionen zeigt sich die Mehrheit nicht zufrieden. Nur jeder Zehnte gab bei der Befragung an, dass sich die Ausgaben voll und ganz gelohnt hätten, 30 Prozent denken, dass die Investitionen zumindest teilweise gerechtfertigt waren. 

Weitere Informationen zur Studie gibt es hier

Der Titel unserer Umfrage lautet „Angekommen in der Wirklichkeit? Social Media in PR und Journalismus“. Knapp 3.000 Redakteure, Pressesprecher und Mitarbeiter aus Agenturen haben Auskunft gegeben, wie das Social Web ihre Arbeit beeinflusst.

Fazit: Die Anzahl der Kontakte in sozialen Netzwerken ist das wichtigste Erfolgskriterium für Redaktionen und Unternehmen im Social Web.


Facebook ist für alle befragten Berufsgruppen gleichermaßen das wichtigste Social Network. Das sagen 53 Prozent der Journalisten, 54 Prozent der Pressestellen und sogar 64 Prozent der Mitarbeiter aus PR-Agenturen. Auf den weiteren Plätzen folgen Twitter, Xing und YouTube. Abgeschlagen ist Google+. Nur drei Prozent und weniger halten Googles soziales Netzwerk für „besonders relevant“.

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